Rückblick 2018 – Ein (kurzes) Fazit

Jahresvergleich

keine Ahnung, ob das hier Leute lesen oder nicht. Ein richtiger Blogger wird aus mir wohl nicht werden. Dieser Rückblick soll auch mir dazu dienen, meine Ziele im Auge zu behalten.

Das Jahr 2018 liegt hinter uns – und damit mein zweites komplettes Jahr als Läufer. Zeit für einen kleinen Rückblick und und ein Fazit.

Nach dem erfolgfreichen Abschluß des Jahres 2017 mit insgesamt 1.000 Laufkilometern, war ich natürlich ziemlich euphorisch. Auch weil der Dezember 2017 mit insgesamt 178 km mein bis dahin bester Monat war. Aus dieser Euphorie heraus setzte ich mir als Laufziel 1600 km für das Jahr 2018. Da ich ausserdem noch ein weiteres Ziel benötigte, nahm ich mir vor meinen ersten offiziellen Halbmarathon zu absolvieren – und da nur Mitlaufen und Ankommen keine Option sind, setzte ich mir als Zielzeit eine 1:50 h oder besser.

Mein Training

Formkurve 2018

Seit 2016 zeichne ich mein Trainig mit einer Pulsuhr auf. Die Verwaltung und Auswertung der Daten erfolgt dabei hestellerunabhängig auf der Plattform Runalyze. (https://runalyze.com). Runalyze zeigt einem dabei relativ schonungslos, ob die Form durch das Training verbessert wird oder eben nicht.

Nachdem mich gleich im Januar eine ziemliche Erkältung ereilte und ich zwei Wochen kaum laufen konnte, zeigte die Formkurve natürlich erst einmal nach unten. Im Januar und Februar lief ich dann lediglich 100 km in Summe und im März fiel ich nochmal 2 Wochen aus.

An dieser Stelle entschloss ich mich, für einen optimalen Formaufbau und für mein Halbmarathon Ziel, in einen professionellen und auf mich abgestimmten Traingsplan zu investieren. Ich absolvierte also eine Leistungsdiagnostik beim ILUG Halle und besorgte mir einen Trainingsplan von Peter Greif.

Den Plan hab ich auch ziemlich genau befolgt und die Form entwickelte sich super, was man auch am Diagram schön sehen kann.

Zur Vorbereitung bin ich noch den 40. Kyfhäuser Berglauf in Bad Frankenhausen mitgelaufen.

Sowie den 39. Finnelauf in Billroda. Beides sehr schöne und anspruchsvolle Läufe mit einigen Höhenmetern.


1. Halbmarahon – Himmelswegelauf von Laucha nach Nebra

Zusammen mit einigen Freunden aus unserer Laufgruppe den #runningrabbits gings also nach Laucha an der Unstrut. Das Wetter war perfekt und der Lauf war es letztendlich auch. Das Ziel von 1:50 habe ich auch geschafft, wobei ich das Rennen im Nachhinein betrachtet etwas zu defensiv angegangen bin. Aber es muss ja auch noch Ziele nach oben geben.

Das Jahr 2018 war auch noch gekennzeichnet von einem weieren Projekt. Wir haben uns nämlich im Garten noch einen Pool gebaut. Leider bin ich auf der Baustelle in einen rostiges Eisen getreten. Zum Glück war es nur eine Fleischwunde und nach etwa 3 Wochen bin ich dann wieder vorsichtig ins Lauftraining eingestiegen.

#rostigeeisenbittevermeiden

Den Rest des Jahres bin ich, wie es mene Zeitb erlaubte, relativ kontinierlich durchgelaufen. Und zum Schluß standen dann etwas mehr als 1.200 km zu Buche. Unter den gegebenen Umständen bin ich damit mehr als zufrieden.

Als Fazit und Ziele für 2019 nehme ich folgendes mit:

  1. Ich werde mir zwar ein km Ziel setzen (1.400km), aber wenn es aus bestimmten Gründen nicht erreichbar ist, dann werde ich mich deswegen nicht unter Druck setzen. Was ich diese Jahr teilweise innerlich des Öfteren getan hab.
  2. Ich werde auf einen Jahresplan von Peter Greif wechseln und nach diesem trainieren. Ziel ist dann eine Zeit von 1:45 über die Halbmarathon-Distanz.
  3. Ich werde mehr Kraft und Stabilisationseinheiten ins Training einbauen